Veranstaltung
World Food System Center Summer School
Food Systems in TransitionThis year's World Food System Summer School will take place in Rheinau, Switzerland in August. For two weeks, students and young professionals will come together to experience food systems and production first-hand, living and working in a sustainable, socially integrative food system. In the program focusing on 'Food Systems in Transition,' participants explore food system challenges and solutions and learn to better understand their own role in driving a sustainable transformation.
BioFach
zusammen mit der VIVANESSdie BioFach beleuchtet unter dem gestalteten Schwerpunktthema Organic.Climate.Resilience die gesellschaftspolitisch relevante Frage, wie durch „Öko“ die Lebensmittelproduktion resilienter und klimafreundlicher wird. Einen unabdingbaren Beitrag dazu leisten Landwirtinnen und Landwirte weswegen dem Sektor im BIOFACH Kongress das neue Forum Landwirtschaft gewidmet wird. Zudem werden Trends, Neuheiten, Entdeckungen, Awards und eine inspirierende Produktvielfalt aufgezeigt. Neu ist darüber hinaus der eigene Angebotsbereich Unverpackt. Mit ihm wird der wachsenden Bedeutung des Themas Verpackung Rechnung getragen.
Wo sind die Grenzen einer veganen Landwirtschaft?
Masterarbeit von Patricia KrayerEin vielversprechender Ansatz zur Verringerung der mit dem Ernährungssystem verbundenen Umweltauswirkungen ist die Reduzierung der Tierbestände, da tierische Produkte durchweg mit höheren Umweltauswirkungen verbunden sind als pflanzliche Produkte. Patricia Krayer untersuchte deshalb in ihrer Masterarbeit an der ZHAW in Wädenswil, ob mit (bio-)veganer Landwirtschaft die Welt 2050 nachhaltig ernährt werden könnte. Dabei entwickelte sie ein Modell des globalen Ernährungssystems SOLm (Muller et al., 2020) weiter, um die Effekte von teilweise oder ganz veganen Szenarien auf die Nahrungsmittelproduktion und Umweltauswirkungen zu analysieren. Gerade in Schweizer Agrarsystemen sind Pflanzen- und Tierproduktion stark miteinander verflochten, so dass die systemischen Folgen einer tierlosen Landwirtschaft nicht direkt ersichtlich sind. Diese Verflechtung gilt insbesondere für den biologischen Landbau, in dem Hofdünger eine wertvolle Nährstoffquelle darstellt. Im Inputreferat gibt uns Patricia Krayer Einblick in ihre Arbeit und teilt mit uns ihre spannenden Ergebnisse. Im Anschluss haben wir noch Zeit für Fragen und Diskussion. Schalten Sie sich am frühen Feierabend zu, wir freuen uns auf rege Teilnahme.
Smart Farming enabled by photonics
Der Einsatz von innovativen Technologien wie lichtbasierte Lösungen - der Photonik - gewinnt als Einflussfaktor in der Landwirtschaft enorm an Bedeutung. In dem Wissensraumseminar zu photonischen Technologien in der Landwirtschaft wird aus Sicht der Wissenschaft und der Praxis ein Einblick über die Chancen sowie Herausforderungen in diesem Anwendungsgebiet gegeben. Wie können Photonik-Unternehmen und Systemintegratoren an der intelligenten Landwirtschaft von morgen partizipieren und diese vorantreiben? Diese Fragen sollen insbesondere zu den drei Themenschwerpunkten Ressourcenschutz, optische Sensoren in der Tierhaltung und Pflanzenproduktion sowie Urban/Vertical Farming beleuchtet werden
2nd International Food Innovation Conference
Forward to Fermentation: Brewing the Future of FoodDie 2te internationale Food Innovation Konferenz vom GDI zeigt auf, wie man den Gelüsten nach tierischen Produkten durch Innovation entgegenkommen kann und welche Schlüsselrolle Fermentation bei der Umstellung auf alternative Proteinquellen spielt. Vorteilhafte Anmeldekonditionen für Swiss Food Research Members. Kontaktieren Sie uns für den Code.
InnoFood&Co
Cluster Food & NutritionDie gesellschaftlichen und ökologischen Herausforderungen im Zusammenhang mit der Ernährung sind zahlreich und komplex. Sie müssen ganzheitlich angegangen werden und erfordern tiefgreifende Veränderungen seitens aller Akteure; Akademiker, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, daher der Begriff "Nahrungsmittelsysteme". Alles ist miteinander verbunden, und um ein nachhaltiges und für alle vorteilhaftes Gleichgewicht zu finden, müssen wir die Zukunft unserer Ernährung alle gemeinsamgestalten. Der Kanton Freiburg ist übrigens mit seiner jüngsten Lebensmittelstrategie, die einen systemischen, kollaborativen und multidisziplinären Innovationsansatz befürwortet, ein Pionier in diesem Bereich. Vor dem Hintergrund dieses tiefgreifenden Wandels lädt Sie der Cluster Food & Nutrition dazu ein, lokale und globale Initiativen zu entdecken und die sich bietenden Möglichkeiten für Innovation und Zusammenarbeit zu nutzen. CONNECT DISCOVER CO-CREATE
12. Ökobilanz-Plattform Land- und Ernährungswirtschaft
Unser Ernährungssystem nutzt erheblich natürliche Ressourcen wie Boden und Wasser und trägt massgeblich zu verschiedenen Umweltwirkungen bei, wie Klimawandel oder Verlust von Biodiversität. Die nachhaltige Umgestaltung unseres Ernährungssystems gehört daher zu den prioritären Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte. Die Ökobilanzmethode erlaubt eine umfassende Abschätzung der Umweltwirkungen von Produkten und Systemen. Bei Nahrungsmitteln ist es zentral, neben den Auswirkungen auf die Umwelt auch die Nährwerte und die Auswirkungen auf die Gesundheit und die gesamte Nachhaltigkeit zu betrachten.